微信公众号失实报道慕尼黑教堂 不准确的信息: 中国一个名为"星系花园郑好"的微信自媒体公众号于4月22日发表了一篇题为"德国慕尼黑教堂被引爆,针对基督教的战争在继续,全球主流媒体却集体沉默……"的文章,指出:2019年4月复活节那天,德意志最"安全"的都市慕尼黑,St.
Paul大教堂发生了"安拉胡·阿克巴"自杀性爆炸,数十人被送医急救,看来这场战争的范围还在扩大。 自媒体作者写道:在St. Paul大教堂的复活节庆典上:"有穆斯林恐怖分子冲了进来,高喊""安拉胡 阿克巴"(真主至大),然后点燃了他的炸药,在凶徒造成更多伤亡之前,机智的克罗地亚英雄按倒了它。" 作者在文中表示:"圣彼得(编者按:应为圣保罗)教堂爆炸发生后,一个奇妙的现象引起了空前关注。欧美主流媒体集体沉默,而Google屏蔽了相关搜索结果。除了以色列媒体,以及德国当地自媒体报道……这次恐怖袭击竟然就像没发生一样。警察抓走了作案的非洲穆斯林,救护车拖走了24名重伤员,事情就这样结束了。是的,主流媒体齐刷刷拒绝报道,网络上竟然没有出现对伊斯兰势力攻击基督教会的声讨,这便是德国社会的现状。" 准确的信息: 而事实上,事件发生的次日后得到了部分德国媒体的关注,由于当时各大媒体的关注点都集中在斯里兰卡连环爆炸惨案上,所以,慕尼黑事件确实没有登上德语媒体的头版头条。 德国巴伐利亚州广播电视台全天频道"BR24"于4月21日援引当地警方的信息报道称,一位36岁,"精神失常"的男子"打扰"了墓内黑圣保罗教堂的一次复活节礼拜。导致人群拥挤事件发生,并有多人受轻伤。 当时警方对外公布的消息是,一位看上去"显然神经失常"的男子进入教堂后"手势挥舞"着大喊"难以听懂的词语",导致许多信徒陷入恐慌,并逃离教堂。导致大约有24人在拥挤中受轻伤。医护人员赶赴现场疗伤,之后礼拜活动继续进行。 随后,"BR24"报道的警方最新表态中,对肇事者"精神失常"的描述已经消失,警方公布的受伤人数也从原来的24人减少至9人。警方称,肇事者是一名36岁的索马里男子。事发后在德国的社交媒体网络中曾一度出现"教堂内发出爆炸声"的说法,但警方指出,未在这名男子身上找到爆炸物和其它危险物品,但此人曾向教堂内的祷告人群"投掷石头"。虽然有部分德国媒体援引目击者报道称这位索马里男子曾高呼"真主至大",但德国警方并未确认这种说法,仅表示对此仍在调查。 事发时,慕尼黑的一个克罗地亚基督徒教会正在圣保罗教堂内举行复活节礼拜仪式。警方声称,男子进入教堂后不久即被参加礼拜的信徒制服。目前慕尼黑警方已经以"伤害人身安全未遂和扰乱公共秩序"的指控逮捕了肇事者。 BR24最新报道: 22.04.2019, 17:00 Uhr https://www.br.de/nachrichten/bayern/stoerung-bei-ostermesse-in-muenchen-polizei-nennt-neue-details,ROIgP5J Störung bei Ostermesse in München: Polizei nennt neue Details Nach
dem Zwischenfall bei der Ostervesper in der Münchner St.-Paulskirche
hat die Polizei neue Einzelheiten bekanntgegeben. Ein Mann hatte den
Gottesdienst gestört und dabei für Unruhe unter den Besuchern gesorgt. Nach
Angaben des Polizeipräsidiums München betrat der 36-Jährige gegen 21.30
Uhr die Kirche St. Paul, in der gerade die kroatisch-katholische
Gemeinde die Ostervesper feierte. Der Mann kam demnach etwa eine Stunde
nach Beginn des Gottesdienstes durch den Haupteingang in das Gotteshaus
und rief - stark gestikulierend - nicht verständliche Worte. Gottesdienstbesucher halten Störer fest Nach
derzeitigem Erkenntnisstand warf der 36-jährige, aus Somalia stammende
Mann, zudem mehrere Steine in den Kirchenraum. Die Polizei prüft im
Moment, ob er dabei auch "Allahu Akbar" ("Gott ist am größten") gerufen
hat. Von einer geistigen Verwirrung ist - anders als zuvor - im jüngsten Bericht der Polizei nicht mehr die Rede. Der
Schilderung zufolge haben Besucher des Gottesdienstes den Störer so
lange festgehalten, bis die Einsatzkräfte kamen. Da in einigen Medien
die Rede davon war, dass Zeugen einen lauten Knall gehört hätten,
stellte die Polizei klar, dass sie bei dem Beschuldigten keine
Pyrotechnik oder Waffen gefunden hat. Weniger Verletzte als zunächst angenommen Auch
die Zahl der Verletzten korrigierte die Polizei nach unten. Demnach
wurden neun Menschen leicht verletzt, als einige Besucher fluchtartig
aus der Kirche drängten. Vier von ihnen wurden zur weiteren Abklärung in
Krankenhäuser gebracht. Zuvor war von 24 Verletzten die Rede gewesen. Gegen
den 36-Jährigen wurde Haftbefehl wegen versuchter gefährlicher
Körperverletzung und des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens
erlassen.
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