十字架为基督宗教的象徵 中国拆十字架潮再现 中国河南省南阳市一间有10年历史的家庭教会--光彩基督教会,被当地宗教局、公安和街道办人员突击搜掠。当局派人强行拆去教堂里和建筑物上的十字架,带走圣经、诗歌集、宗教服饰、奉献箱等不少财物,教堂内的设施和字画也被破坏。信众试图理论和制止但都被阻。 河南是中国基督教重镇之一,根据非正式统计有大约500至600万信徒,而南阳市是省内其中一个教会集中地。光彩教会的遭遇并不是孤例,近期河南有多家教会接连被强拆十字架,官方认可的三自教会也不幸免,规模偏布全省。不少家庭教会被强行取缔。 中国在2018年2月开始实施新修订的《宗教事务条例》,宗教界人士认为自始中国出现新一轮针对基督教的打压浪潮。 令人联想起2015年浙江温州的拆十字架行动。十九大之后,中国的大环境剧烈改变,不只是基督教,伊斯兰教、佛教、天主教也一样,整个宗教界再次被政治化,要表达政治忠诚。 2018年6月1日起,德国巴伐利亚州的一项新规开始生效:所有公务机关建筑内必须悬挂十字架。 德国悬挂十字架规定6月1日开始生效 巴伐利亚州长瑟德尔(Markus Söder)主持州政府内阁会议决定自6月1日起,全州的所有公务机关建筑的入口处都应悬挂十字架。州政府强调,这是"对巴伐利亚州以及德国的法治与社会秩序基本价值观的显著认可"。 6月1日开始,这一规定开始生效。不用遵守新规的建筑物包括话剧院、歌剧院和博物馆。悬挂十字架的规定在艺术和科学领域引起广泛争议。瑟德尔和其领导的州政府竭力将十字架包装成巴伐利亚州的身份认同,而非宗教象征。 围绕十字架的文化争议,绝非第一次出现。九十年代,德国联邦宪法法院判定巴伐利亚州的一项规定违宪。该规定要求在一所学校的每一教室内悬挂十字架。宪法法院推翻了这一规定,并强调政府不准持有意识形态立场。该判决在较为保守的巴伐利亚州引起了轩然大波,首府慕尼黑甚至爆发了大规模示威游行,天主教神职人员与执政的基社盟官员共同抗议宗教自由受限制。 十字架被认定为基督宗教的象徵 十字架被认定为基督宗教的象徵,时日已久。基督教会无论礼拜堂建筑、礼仪圣器或日常用品,都可见十字架标示在显眼的位置,象徵信仰的传承或特别强调的神学思想。然而,它并非基督教会的创作,在基督信仰产生之前,十字架的记号就已经出现在各种宗教、艺术等用途上。它之所以成为基督宗教公认的象徵,乃是罗马帝国处死罪犯的刑具——十字架——採用了这种造形与结构,而耶稣正是因此受难,经基督转化其意义,遂成为信仰的象徵。 耶稣被钉十字架,造成门徒从这个刑具历经了恐怖、失望的信仰考验,十字架因此代表着死亡与羞辱。而后,耶稣的复活使门徒绝地重生,「在耶路撒冷、犹太全地和撒玛利亚,直到地极」(徒一:8)为这信仰作见证。但是随之而来的迫害,使基督徒潜入地下,隐藏身分,外界遂以十字架的图形讽刺这个「在犹太人为绊脚石,在外邦人为愚拙」(林前一:23)的信仰。因此十字架最早的象徵意义,对基督徒而言是负面的,是反对者的恶意毁谤和揶揄。 从第二、三世纪开始,基督徒除了使用其他记号做为表明身份、互相联络的方式,(例如以「鱼」做为「耶稣基督是上帝的儿子、是救主」的信仰告白)在私人墓穴或聚会的地窟裡,也逐渐出现以十字架的记号来表达其信仰内涵。此时十字架几乎已经成为永生盼望与荣耀的象徵。 罗马皇帝君士坦丁于313年颁佈诏令承认基督教之后,基督信仰迈入一个全胜的阶段,十字架更广汎的出现在各种器物之上。由于教会的扩张,十字架成为基督宗教的象徵从此确立,甚至教会及武士团体也以此为标志,以彰显其权威和效忠对象。 时至今日,教会团体使用的十字架形式有几百种,而出现在装饰品、商业设计等用途的十字架图桉,更是不计其数。无论如何变化多端,十字架的造形乃是从拉丁十字架(Latin
Cross)、希腊十字架(Greek Cross)、安德烈十字架(Andrew's Cross)、TAU十字架(TAU
Cross)等几个基本形式演变而来。 Chinesische Beamte zerstören Kreuzweg in Provinz HenanWEIHUI , 09 June, 2018 / 9:52 AM (CNA Deutsch).- Das
Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Berg Karmel in der chinesischen
Provinz Henan ist ein beliebter Wallfahrtsort für viele Katholiken. Seit
seiner Gründung im Jahre 1903 beteten hier abertausende Menschen den
Kreuzweg. Doch am späten Abend des 5. Juni Ortszeit haben die
lokalen Behörden die 14 Stationen des Kreuzwegs niedergerissen. Wenige
Wochen zuvor hatten chinesische Beamte Bischof Joseph Zhang Yinlin von
Weihui (Anyang) angewiesen, er solle den Kreuzweg abbauen. Eine
Begründung gaben die Vertreter der Kommunistischen Partei nicht. Der
Kreuzweg wurde nun in der Nacht am Dienstag zerstört, wie Bischof Zhang
mitteilte. Die Bagger und Pickup-Trucks seien zu später Stunde
angerückt, "weil die Behörden befürchteten, dass es tagsüber zu viele
Kirchenmitglieder geben würde", die protestieren könnten, berichtete
"UCA News". Einige unerschrockene Nonnen machten jedoch Videos und
Fotos von den Schäden und schickten sie über Soziale Medien weiter, um
den Vandalismus zu dokumentieren. Eine "Botschaft der Kommunistischen Regierung" Wie
eine mit dem Vorfall vertraute Quelle sagte, wolle die Kommunistische
Partei ein Exempel statuieren. Die Botschaft der Regierung sei: Man
werde "den Katholizismus zwar weiter existieren lassen, aber er darf
sich nicht weiterentwickeln". Das Heiligtum Unserer Lieben Frau
vom Berg Karmel ist der einzige Wallfahrtsort in der Provinz Henan
(Bevölkerung: 95 Millionen), die im Herzen Chinas liegt. Der
Shrein befindet sich im Dorf Tianjiajing. Er war eine Vision von Bischof
Stefano Scarella, der von 1884 bis zu seinem Tod 1902 apostolischer
Vikar des nördlichen Honan war. Der italienische Ordensmann des
Päpstlichen Instituts für die Auswärtigen Missionen weihte das Heiligtum
Maria, aus Dankbarkeit für den Schutz der Missionare während der
Boxer-Rebellion. Tausende Wallfahrer strömten jedes Jahr zum
Heiligtum, um am 16. Juli ein gemeinsames Glaubensfest zu feiern. Die
kommunistische Regierung verbot dies jedoch im Jahr 1987 - so wie alle
großen Pilgerversammlungen im Land - und beschränkte die maximale Größe
der Pilgerzahl auf 300. Wie es nun mit dem Wallfahrtsort Unserer
Lieben Frau vom Berg Karmel weitergeht, angesichts dessen gezielter
Zerstörung, ist unklar. Klar ist jedoch, dass der Abriss des
Kreuzwegs symptomatisch ist für die immer brutalere Unterdrückung des
Glaubens und des Menschenrechts auf Religionsfreiheit im Land. Im
vergangenen Herbst wurde eine protestantische Kirche in derselben
Provinz geschlossen, und im Februar wurde in ganz Henan die
Veröffentlichung "religiöser Broschüren" verboten. Wie andernorts
auch, wurden Kreuze an katholischen Kirchen von Regierungsbeamten in der
Provinz Henan entfernt und abgerissen, die mit rund 2,4 Millionen
Christen (gezählt im Jahr 2009) die zweitgrößte christliche Bevölkerung
des Landes haben soll. Kirchliche Kindergärten wurden ohne weitere Ankündigung geschlossen, und ein Bischofsgrab wurde geschändet. Acht
von zehn Diözesen in Henan werden unterdrückt, seit Wang Guosheng im
März Sekretär der Kommunistischen Partei der Provinz wurde. Weitere Provinzen betroffen Eine
scharfe Eskalation wird auch aus weiteren Provinzen Chinas gemeldet,
vor allem Zhejiang an der Ostküste (55 Millionen Einwohner), Shaanxi im
Nordwesten (38 Millionen Einwohner) sowie die Autonome Region Xinjiang
im Nordwesten (Bevölkerung: 23 Millionen): Aus allen drei Gebieten gibt
es Berichte über den Abriss oder die Entfernung von Kreuzen. Das
Vorgehen Chinas wird von westliche Regierungen, dem Europa-Parlament,
Menschenrechtsgruppen wie "Human Rights Watch" und Hilfsorganisationen
wie "Open Doors" scharf kritisiert. Laut dem aktuellen
Jahresbericht der Kommission für Internationale Religionsfreiheit der
USA wird in China die Religionsfreiheit systematisch und fortwährend
verletzt. Im April - dem gleichen Monat, in dem der
Kommissionsbericht erschien, sagte dagegen ein zuständiger chinesischer
Regierungsbeamter, dass Beschränkungen für die Ernennung von Bischöfen
keine Verletzung der Religionsfreiheit darstellen würden. Begründung:
Religionen in China müssten sich eben "an die sozialistische
Gesellschaft anpassen". Präsident Xi Jinping, dem im März die
lebenslange Herrschaft über die Volksrepublik zugesprochen wurde, hat
persönlich eine größere staatliche Kontrolle und weniger ausländischen
Einfluss auf die Religionen in China gefordert. Neue
Beschränkungen wurden von der chinesischen Regierung am 1. Februar
eingeführt. Seitdem ist es für allen Menschen, die jünger als 18 Jahre
alt sind, verboten, eine Kirche auch nur zu betreten. Diplomatie mit dem Vatikan Tatsächlich
gab es jedoch Anfang des Jahres 2018 mehrere Berichte, dass der Heilige
Stuhl kurz vor einer Einigung mit der chinesischen Regierung über die
Ernennung von Bischöfen stehe. Die Kirche in China ist gespalten
zwischen der katholischen Kirche, die im Untergrund ihr Dasein fristet,
sowie der offiziell anerkannten "Chinesischen Patriotischen Katholischen
Vereinigung". Jeder von Peking anerkannte Bischof muss Mitglied dieser
staatlich kontrollierten Vereinigung sein, der nun unter der täglichen
direkten Aufsicht der Kommunistischen Partei Chinas steht.
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